Werkstatt - Unterricht

Sonntag, 16. Juli 2006

Leider konnte ich ...

nicht an dem letzten Seminar teilnehmen.

Von Herrn Schmid habe ich erfahren, dass die Klausur ein Hauptthema war.

Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück.

Mittwoch, 12. Juli 2006

Aktivierung des Gehirns

1. Regel:
Der Unterricht muss in jeden Fall von der Erfahrung des Kindes ausgehen.
4 Rechtecke werden mitgebracht -> Kinder kennen diese

2. Regel:
Die Gegenstände / Inhalte so vorgeben, dass die Kinder es einordnen können.
Rechteck -> einordnen möglich
Tafelschokolade -> einordnen nicht möglich

3. Regel:
Erfahrungsbezug muss was neues beinhalten. (Verknüpfung)
Rechteck -> kenn ich -> noch nicht gerechnet -> rechnen

4. Regel:
Plausibel!!! Dann kann das Kind / Gehirn damit was anfangen
Hier entscheidet das Gehirn ob es abschaltet. Das Gehirn prüft
ob es das erlernte selbst durchführen kann.

5. Regel:
Behersche ich das? Kann ich das Konstruieren? Kann ic es jemanden erklären?


Was ist zählen?????
Unser Gehirn zählt vierfach.
  1. Zählen auf den Punkt (punktuelles Zählen) --> schätzen auf den Punkt
  2. lineares Zählen (Fluchtrichtung) --> das Gehirn mißt in Entfernung, Einheiten
    • TIPP: Niemals 7 Äpfel vorzählen lassen. Besser ist es 7 verschiedene Gegenstände zählen zu lassen
  3. flächiges Zählen (Mengen)
  4. räumliches Zählen (ganzheitliches Zählen)

Freitag, 30. Juni 2006

Das Schulsystem in Skandinavien

In Skandinavien, besonders in Finnland, gilt Bildung als Wert an sich, erfährt jeder Schüler eine Wertschätzung seiner Person, ist die Pädagogik der Maßstab der Schulorganisation. Es wird versucht die Schule als angenehmer Lebensraum zu gestalten.
Die Schüler gehen in Skandinavien sehr lange miteinander zur Schule. Das heißt, die Schüler werden nicht selektiert wie hier in Deutschland. Die Schüler lernen in heterogenen Gruppen, werden individuell gefördert und können ihr Lerntempo selbst bestimmen. SIe bekommen erst spät Zensuren.Für die lernschwachen Schüler steht ein Lehrerassistent zur Verfügung.

Das bereitgestellte Geld kommt den Schulen direkt zur gute und verschwindet nicht in der Verwaltung wie in ......!

Ich selber bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen und da gab es ja auch so eine Art Schulsystem. Das heißt wir sind alle bis zum zehnten Schuljahr auf die gleiche Schule gegangen und wurden nicht nach dem 4. Schuljahr aufgeteilt. Allerdings gab es bei uns von Anfang an Zensuren, was ich persönlich nicht schlecht fand. Die Schüler wurden gefördert und am Nachmittag wurden im Hort die Hausaufgaben zusammen gemacht und es gab Förderunterricht. Also gab es ein: " Ich habe die Hausaufgaben nicht gemacht." nicht. Die Erzieherin stand sehr eng mit der Lehrerin in Kontakt und konnte somit noch intensiver auf den Schüler, der Probleme bei irgend welchen Aufgaben hat, eingehen. Es kam auch vor das die Lehrerin am Nachmittag selber in den Hort kam um Nachhilfe zu geben. Ich fand es auch sehr gut, das die Lehrerin mindestens einmal im Halbjahr einen ELtern-/ Hausbesuch gemacht hat. So waren die Eltern immer über alles informiert und wenn es nötig war dann kam die Lehrerin auch öfters nach Hause. Die Lererin kam auch dann wenn alles in Ordnung in der Schule war.

Freitag, 16. Juni 2006

15.06.2006 und 16.06.2006

15.06.2006

Ich habe heute gelernt, dass ich einfach zu schnell von lieb und nett sein auf streng sein umschalte und viele Schüler das wohl nicht richtig einschätzen können.

Wie beschreibe ich das oben geschriebene genauer???
Ich hatte an dem Tag meine zweite Stunde gehalten. Bei der anschließenden Besprechung hatte mir man gesagt, dass ich einen ganz lieben Blick den Kindenr zu werfen kann und das dieser eben sich ganz schnell ändern kann. Natürlich hat das dann auch einen Grund.

16.06.2006

Das FSP ist vorbei und wenn ich mir meine ganzen kleinen Berichte durchlese, dann habe ich ganz schön viel gelernt in dieser kurzen Zeit.

Mittwoch, 14. Juni 2006

14.06.2006

Ich habe heute gelernt, dass es passieren kann, dass zwei angehende Lehrer es nicht schaffen eine Klasse mit 20 Schülern zu bändigen und die Schüller das Zepter übernehmen.

Laut Klassenlehrerin, läuft so auch eine normale Stunde bei ihr ab. Wo bei man sagen muß, das die vorherigen Stunden in der Klasse nicht so waren. Wer weiß warum die heute so waren.

Erklärung: Heute war Teamteaching angesagt. In der Klasse war die völlige Unruhe. Die Schüler sind einfach so aufgestanden.

Dienstag, 13. Juni 2006

13.06.2006

Ich habe heute gelernt, dass ein/e GrundschullehrerIn nicht immer lieb und nett sein muss. Er oder Sie sollte auch mal die Stimme oder gar einen bestimmten Blick einsetzen um die Schüler zu bendigen.

Mir wurde vor Tagen gesagt, dass ich ab und zu bestimmend spreche und ehrlich gesagt finde ich das nicht schlimm. Die Kinder sollen Respekt vor mir haben und mir nicht auf der Nase rumtanzen ( im Sinne "Die wird ja nicht laut, bei der können wir machen was wir wollen." Es sollte eine gesunde Mischung, der Stimmlage, da sein.

Montag, 12. Juni 2006

12.06.2006

Ich habe heute gelernt, dass man eine Bearbeitungzeit für einen Arbeitsbogen falsch einschätzen kann und somit kommt der restliche Stundenverlauf ins schwanken.

Ich fand es auch nicht so schlimm, dass es passiert ist. Denn wir lernen ja noch und wir kennen die KLasse erst seit 3 Tagen und da fällt das Einschätzen der Schüler noch schwer.

Sonntag, 11. Juni 2006

Was habe ich in der Woche vom 05.- 09.06.2006 gelernt

05. Juni 2006

Ich habe heute gelernt, dass ich ruhiger, in Sachen Unterrichtsvorbereitung, werden muss.

Erklärung:
Wir haben es 2 Tage vor Beginn des FSPs und ich weiß noch nicht was ich unterrichten soll. Ich kann mich also nicht so vorbereiten wie beim ESP. Ich werde dann einfach nervös und ungeduldig.


06. Juni 2006

Ich habe heute gelernt, dass Sport doch nicht Mord ist. Denn durch die Bundesjugendspiele hatte ich heute frei. Danke!


07. Juni 2006

Ich habe heute gelernt, dass ich sehr böse werden kann wenn ich sehe wenn der Unterricht trocken und langweilig gestaltet wird.

Erklärung:
Wir haben heute die Klasse und Klassenlehrerin kennengelernt. Der Unterricht war einfach nur trocken und langweilig. Die Schüler haben uns, um ihr Können zu beweisen, etwas an der Tafel vorgerechnet. Anschließend hat die Lehrerin einen Aufgabenzettel verteilt, den die Schüler bearbeitet haben. Das war dann die ganze Stunde! Ich war so sauer über diese Stunde!

08. Juni 2006

Ich habe heute gelernt, dass eine Klassenlehrerin ihre Klasse falsch einschätzen kann.

Erklärung:
Heute haben die ersten Studenten unterrichtet und es ist NICHT das eingetroffen was die Lehrerin vorausgesagt hat. Die Klasse war sehr lieb und nicht chaotisch. Sie haben der Studentin aufmerksam zu gehört und fleißig mitgearbeitet.


09. Juni 2006

Ich habe heute gelernt, dass man sich vor der Stunde informieren sollte ob das gemeinsame Frühstück schon war oder wieder in den letzten 10 Minuten der 3. Stunde stattfindet. Ich habe mich auf einen 35 Minuten Unterricht vorbereitet, nur leider waren es dann doch 45 Minuten Unterrichtszeit. Zum Glück habe ich nach einer Schocksekunde gut reagiert und diese 10min sinnvoll gefüllt.

Schule der Zukunft

In der heutigen Vorlesung hatte Herr Sappert sein Seminar "Schule der Zukunft" vorgestellt.
Ich wollte mir sogerne die Seite und all die gesammelten Ideen der Studenten in Ruhe nochmal ansehen, doch leider habe ich mir die Internetseite falsch aufgeschrieben und kann sie somit nicht aufrufen.

Aus der Vorlesung weiß ich nch, dass die Schule nicht nur ein Gebäude war sondern ein großes Dorf. Es gab keine Grenzen und alles war machbar.

In der restlichen Zeit der Vorlesung ging Herr Schmid nochmal auf das Quadrat von vor 2 Wochen ein. Nur mussten dieses Mal 16 Studenten diese 4 Phasen vorne darstellen. Die restlichen Studenten haben das Geschehen dann auf einem schriftlich festgehalten. Die 16 Studenten haben das richtig toll gelöst. Das ganze Geschehen wurde dann noch zwei mal durch andere Studenten wiederholt. Da diese den Ablauf der Phasen schon mehrmals gesehen hatten, war dieser schon gut in deren Köpfen eingeprägt. Beim letzten Durchgang, an dem auch ich beteiligt war, kam eine Bedingung dazu. Wir durften uns nur mit Hilfe von Interjektionen unterhalten. Nach einer Weil hatte das dann auch so gut wie es ging geklappt. Für die anderen war es bestimmt lustig anzusehen. Ich selber habe mich ganz schön verloren gefühlt, da die Kommunikation anders war wie sonst und ein durcheinander vorherrschte.

Die Verlaufsskizze für einen Unterricht

Herr Schmidt hat sich hierfür eine Verlaufsskizze für eine Mathestunde, in der es das Ziel ist eine Quadratfläche zu berechnen, angenommen.

Da eine gesunde Stunde mit Materialien beginnt, hat er den Vorschlag gemacht, dass der Lehrer in die Klasse kommt und ein Quadrat an die Tafel zeichnet. Dieser stille Impuls soll die Schüler zum Nachdenken anregen.
Dann fragte Herr Schmid wie diese Stunde wohl weiter gehen könnte. Am Ende sind wir dann zu dem Ergebnis gekommen:
  1. Phase: Gestalt (ein Quadrat)
  2. Phase: geformte Gestalt also FORM (ein Quadrat wird geviertelt)
  3. Phase: geteilte Form
    • Analyse / Struktur
    • Ganzes als Teile (die vier entstandenen Quadrate aus Phase 2 werden auseinander gezogen)
  4. Phase: Synthese
    • System ( es ist wieder das ganze Quadrat an der Tafel)
Ich persönlich benutze auch gerne stille Impulse und es kam bisher auch immer der gewünscht Effekt heraus.

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