Intelligenz und Begabung

Freitag, 31. März 2006

Wie entstehen Konzentrationsschwächen?

Wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, sind Reize wichtig um Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn zu viele Reize auf einen Menschen einwirken kann es zu einer Reizüberflutung kommen, d.h. der Menschen ist überfordert und kann die Reize nicht mehr richtig verarbeiten. Von den 'klassischen' Reizen Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten sind besonders die akustische und optische Wahrnehmung der Auslöser für eine Reizüberflutung.
Ich habe heute einen Bericht über Konzentrationsschwächen in der n-tv.de gelesen.

Konzentrationsschwäche

Umweltmediziner schlagen Alarm: Schadstoffe in Klassenzimmern können bei Kindern zu Lern- und Konzentrationsschwächen führen.

"Plötzliche Leistungsknicke und Aufmerksamkeitsdefizite sind häufige Folgen", sagte Umweltmediziner Frank Bartram am Samstag am Rande der Tagung "Gifte im Klassenzimmer" des Umweltverbandes BUND in Frankfurt. Häufig auftretende Schadstoffe sind PCBs (Polychlorierte Biphenyle), die nicht nur das Nervensystem schädigen, sondern auch die Schleimhäute und das Immunsystem beeinträchtigen und langfristig Tumore begünstigen.


Da sieht man, dass auch "unsichtbare" Reize für Konzentrationsschwächen sorgen kann.

Mittwoch, 8. März 2006

Ob sich ...

Konzentration und Aufmerksamkeit verteilt über das ganze Semester gelohnt haben, sehen wir ja jetzt an unseren Klausurergebnissen.

Ich hoffe, dass ihr alle das Semester erfolgreich beendent habt.

Ich fand das Seminar bei Herrn Prof. Schmid richtig gut und hoffe, dass die kommenden Seminare genauso werden.


Madlen

Montag, 6. Februar 2006

Was ist Aufmerksamkeit?

Ist ein Zustand, bei dem die geistigen Aktivität auf bestimmte Gedanken, Personen, Vorgänge usw. gerichtet ist. Dabei treten ander Gegenstände des Wharnehmungsfeldes in den Hintergrund.
Da unser Gehirn nur beschränkt Informationen verarbeiten kann, muß unser Gehirn entscheiden welche Informationen von Bedeutung sind und mit Aufmerksamkeit behaftet werden müssen. Wird einer Information nicht innerhalb 5 Sekunden Aufmerksamkeit geschenkt, geht sie verloren. Ob eine Information Aufmerksamkeit geschenkt wird hängt meist von Bedürfnisse, Interessen, Einstellungen, und Motive ab.
Der Umfang der Aufmerksamkeit wird durch die Anzahl gleichartiger Gegenstände bestimmt, die mit einem Blick, d.h. in etwa 200 Millisekunden wahrgenommen werden können. Beim Erwachsenen sind das 6 bis 12, im Mittel 8 Objekte, bei Kindern weniger. Der Aufmerksamkeitsumfang hängt auch ab von:

* der Art der wahrzunehmenden Gegenstände
* von der Bekanntheit der Gegenstände
* von der Beleuchtunsgintensität auf die Gegenstände
* dem Kontrast, unter dem die Gegenstände erkennbar sind
* von der subjektiven Einstellung des Beobachters zu den Typen der Gegenstände

Montag, 30. Januar 2006

Die Klausurenzeit ist wieder da

In dieser schweren Zeit ist Konzentration sehr wichtig. Konzentration heißt, fokussieren von Aufmerksamkeit auf eine Sache oder Tätigkeit. Wenn man sich konzentriert verbraucht man Energie, welche naturgemäß mit der Zeit nachlässt.

Ich nehme dann immer Traubenzucker, denn dieser wird schnell umgesetzt und ich habe wieder neue Energie.


Madlen

Dienstag, 24. Januar 2006

Oh da ist es passiert,

ich habe es tatsächlich vergessen einen Beitrag reinzustellen. Ich muß auch ehrlich sagen, dass ich garnicht so recht weiß was ich zur lezten Vorlesung schreiben soll.

Wir haben sehr viel gesungen, haben damit unser Erlerntes nochmal in Erinnerung geholt und ich bin der Meinung wir sind fit fürs Fernsehen.

Gut fand ich es, dass wir anhand einer Pro- und Contraliste unsere Meinung zum Thema Weblog festhalten konnten.
Ich finde, dass der Weblog eine richtig gute sache ist und diese beibehalten werden sollte. Wir sollten viel mehr mit dem Internet arbeiten.

Madlen

Mittwoch, 4. Januar 2006

Tari Tara das neue Jahr ist da

Ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches Jahr 2006.

Neujahr


In der Vorlesung vom 20. Dezember 2005 hatten wir uns genauer mit den schon oft behandelten 4 B´s beschäftigt.
  • Betrachten: sich dabei Zeit lassen, Aufmerksamkeit (Ausrichtung des Bewußtsein nach aussen) erhöhen, wahrnehmungs Vorgang
  • Beobachten: das Vergleichen von Sinneseindrücken mit Gedächnisskonzentration
  • Begreifen: Motivation
  • Beschreiben: Algorithmus
Die Apperzeptionsgeschwindigkeit welche mit 16 Jahren am höchsten und ab dem 19. Lebensjahr sinkt wird durch Konzentration (Ausrichtung d. Bewußtsein nach innen) ausgeglichen. Eine Konzentrationssteigerung,welche mit dem Alter wächst, ist nur möglich wenn beide Hemisphären 100%tig zusammen arbeiten. Leider sind die meisten Angebote an Universitäten nur links hemisphärisch ausgerichtet. Ein Ausgleich wäre da der Besuch einer mathematischen oder philosophischen Veranstaltung. Denn diese sind rechts hemisphärisch ausgerichtet und zusätzlich liebt unser Gehirn die Abwechslung zwischen Konzentration und Aufmerksamkeit. Wie ich schon mal in meinem Bericht vom 28. November 2005 aufgeführt habe, sollte der zu lernende Stoff so vermittelt werden das beide Hemisphären beansprucht werden. Was uns in dieser Vorlesung auch bestätigt wurde. Vielleicht sollte man das auch beim Veranstaltunsangebot an den Universitäten berücksichtigen.

Erschreckend für mich war, das unser Gehirn erlerntes nach 20 Minuten löscht und das nicht weil es uninteressant war sondern aus Selbstschutz. Ich selber habe es schon erlebt, das ich was für Prüfungen gelernt habe und so manches jetzt nicht mehr weiß. Ich habe schon mal eine vor 5 Minuten gehörte Telefonnummer vergessen, aber das ich erlerntes nach 20 Minuten nicht mehr wusste ist mir noch nie passiert.

Euch allen einen guten Start
Madlen

Montag, 19. Dezember 2005

ICH

In der letzten Vorlesung haben wir uns mit den 4 Ich´s befasst. Es gibt das "rationale Ich", "experimentale Ich", "emotionale Ich" und "kritische Ich".
Arbeiten das "rationale" und "emotionale" Ich mit einander dann kommt Ordnung und Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen)raus. Das Ergebnis Begabung, welche angeboren ist, entsteht durch die Zusammenarbeit des "kritischen" und "experimentalen" Ich´s. Erst durch Lernen und Training können herausragende Leistungen erzielt werden und die Begabung wird zu einer Fertigkeit umgesetzt. Begabung kann man allgemein in drei Sphären unterteilen:
  • intellektuellen
  • künstlerischen
  • sportlichen
In diesem Zusammenhang wurden dann auch gleich die 13 W´s geklärt, welche gleichmäßig unter die 4 Ich´s aufgeteilt wurden. Nur das WER wurde keinem bestimmten Ich zugeteilt.
Mit den Fragewörtern: Warum, Wozu und Weshalb hatten wir uns dann am Ende der Vorlesung näher beschäftigt und es sollte nach Ursache, Grund, Zweck und Wirkung geforscht werden. Leider ging das in die Hose, da sich Herr Prof. Schmid beim Fragen stellen und beantworten leicht versprochen hatte. Hier nun ein Versuch von mir:

Warum gehe ich shoppen?
Weil ich es liebe einkaufen zu gehen.
Wozu gehe ich shoppen?
Um meine Einkaufslust zu befriedigen.
Weshalb liebe ich es einzukaufen?
Weil ich mich damit so manchesmal glücklich mache.

Ich habe immer gedacht es gibt nur ein Ich, aber ich wurde eines besseren gelehrt. Danke!

LG
Madlen

ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR.

Montag, 12. Dezember 2005

Mit Bildern besser LERNEN!

Ich habe schon oft gehört, dass man mit Bildern so manchen Lernstoff besser lernen kann. Nur leider muss ich zu geben, dass ich es selber noch nie ausprobiert habe. Im Internet habe ich folgenden Artikel darüber gefunden:
Je konkreter der Lernstoff aufbereitet ist, desto leichter ist er verständlich und desto leichter wird er behalten. Eine Möglichkeit zu konkretisieren ist die bildhafte Vorstellung. Der zu lernende Stoff soll bildhaft vorgestellt (bzw. als Zeichnungen dargestellt) werden.

Untersuchungen haben ergeben, daß sich Personen, die sich zu einem lernenden Stoff Bilder dazu vorstellen eine weit höhere Wiedergabeleistung erbrachten. Die Erfolge können noch verstärkt werden, wenn die Bilder durch folgende Merkmale gekennzeichnet sind:

Interaktion
Personen/Dinge stehen in einer Beziehung zueinander

Lebhaftigkeit
Farbige, dynamische Bilder. Bilder, die eine Geschichte erzählen.

Selbst erfinden
Bilder selbst erzeugen, keine Vorgegebenen übernehmen

von: http://www.vhs21.ac.at/2.bw/lerncoaching/lernen_lernen/KS_2_LernT.html

In diesem Zusammenhang fällt mir auch das Erlernen einer neuen Sprache ein. So werden zum Beispiel kleinen Kindern anhand von Bildern neue Vokabeln einer Sprache beigebracht.

Die 4 B´s
Die berühmten vier B´s sind: Betrachten, Beobachten, Begreifen und dann kommt noch Beschreiben. Sollten nur die ersten drei B´s bei dir greifen, muss ich dir mitteilen, dass du laut Herrn Prof. Schmid dumm bist.

Was ist das 3er Packet?
Das 3er Packet besteht aus 3 Fragefunktionen:
1. Warum
2. Wozu
3. Wie viel

Nachtrag zum Thema Lerntypen:
Ich habe mich selber auch nochmal erkundigt und habe folgendes gefunden. Nach Frederic Vester gibt es 4 Lerntypen, die nach ihrer Präferenz für bestimmte "Lernkanäle" unterschieden werden:
  1. optisch/visueller
  2. auditiver
  3. haptischer
  4. kognitiver
Laut Vester kann die Lerneffektivität gesteigert werden, indem der je richtige Wahrnehmungskanal angesprochen wird.

Sonntag, 4. Dezember 2005

Die 13 W-Fragen

Ich war sehr erstaunt als Herr Prof. Schmid in der Vorlesung uns erzählte, dass man nur bis in die Jugend mit den 13 W-Fragen arbeitet und dass das mit dem Alter bis zu 6 W-Fragen abnimmt. Nach langen Überlegen muss ich leider zu geben, dass ich es zwar auf die 13 W-Fragen gebracht habe, für die Richtigkeit gebe ich aber keine Gewähr:
  1. WAS
  2. WER
  3. WO
  4. WARUM
  5. WOHIN
  6. WIE
  7. WOHER
  8. WIE LANGE
  9. WELCHE
  10. WOFÜR
  11. WANN
  12. WIE VIEL
  13. WESHALB
Der zweite Teil unserer Aufgabe war es, uns eine eigene Suchstrategie auszudenken. Meine lautet wie folgt:
shoppen - Schaufenster - kaufen. Ich glaube, sie passt auch sehr gut zu mir :-)

Natürlich kommt jetzt auch noch ein Kommentar zur letzten Vorlesung. Unsere erste Aufgabe war es, das Wort RADIO so lange wie mein Gehirn noch ein Bild produziert zu sagen. Nur Leider hat da meine Zunge nicht mitgemacht. Schon nach ca. 1,5min wurde mein Mund trocken und es hatte sich ein Knoten gebildet. Die anschleißende Übung mit den Fingern, war bis zu einem bestimmten Punkt okay für mich. Als der linke Finger dazu kam und dann auch nur auf 1 und 3 einsetzen sollte war horror für mich. Das immer schneller werdende Tempo hat mir dann das Genick gebrochen. Ich habe es noch ganze drei mal versucht wieder einzusetzen aber es hat leider nicht geklappt.

Wir sehen und hören uns
Malden

Montag, 28. November 2005

Linke oder rechte Hemisphäre?

Ich muß ja ehrlich zugeben, dass ich am Ende der Vorlesung oder sollte ich am Ende des Konzertes schreiben garnicht mehr wusste welche Hemisphäre bei mir gerade am Arbeiten ist.
Unser Gesang vom letzten Mal wurde um die Vokale A = Abrepzeption, E = Emotion, O = Ordnung, I = Interaktion und U = Unordnung erweitert. Jede Gruppe bekam dann einen Vokal zu den 3 Wörtern dazu und die Vortragsweise wurde gesteigert. Um mich mehr über die Hemisphären zu informieren habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht und folgendes gefunden:
Die linke Gehirnhälfte steht für Präzisionsarbeit und ist für Sprache und Logik zuständig. Sie arbeitet linear, d. h. der Reihe nach, ist zeitlich orientiert, rational und objektiv. Aufgrund ihrer analytischen Fähigkeiten ist sie für wissenschaftliches Denken hervorragend geeignet. Die rechte Hälfte hat den Überblick, orientiert sich räumlich und ist daher gut geeignet, komplexere Zusammenhänge zu erkennen und zu konkretisieren. Daraus resultiert nicht zuletzt dies Fähigkeit zu gestalterischer Tätigkeit und gleichzeitiger Wahrnehmung von Formen und Mustern. Sie arbeitet intuitiv und ist für emotionales Verhalten zuständig. Weiterhin sie ist künstlerisch tätig und verfügt über visuelles-räumliches und deshalb auch ganzheitliches Denken.
Um das Gehirn beim Lernen effektiv nutzen zu können, sollten daher beide Gehirnhälften entsprechend in diesen Prozess einbezogen werden. Aufgrund der Tatsache, dass in der Schule noch immer fast nur die linke Hirnhälfte angesprochen wird, sind sogenannte „linksdominante“ Menschen hier im Vorteil. Der zu lernende Stoff sollte also didaktisch so vermittelt werden, dass beide Gehirnhälften angesprochen werden. Nicht zuletzt deswegen, weil das Lösen vieler komplexerer Aufgaben und Probleme auf die Zusammenarbeit beider Hirnhälften angewiesen ist.

Also geht es um Präzisionsarbeit und Überblick, welchen ich wie schon erwähnt verloren habe. Ich bin mal gespannt wie sich das ganze entwickelt und ob ich den Überblick wieder gewinne.

Leider konnte ich die gestellte Aufgabe von Herrn Prof. Schmid nicht wahrnehmen. Ich hatte immer das Glück, dass alle Kasse leer waren und es somit auch kein Wiederanstellen gab. Aber es wird sich bestimmt mal die Chance geben das nachzuholen.



Das Zitate ist aus: http://www.grundmotorik.de/de/hjernen.htm und
http://www.synaptical.de/lernen-durch-vernetztes-denken.html
zusammgefasst.

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